Samsung bereitet den Marktstart der mit Spannung erwarteten Galaxy S26-Serie vor. Aufgrund kurzfristiger Anpassungen am Line-up wird diese voraussichtlich erst im Februar 2026 offiziell vorgestellt. In den letzten Wochen gab es zahlreiche Leaks und Gerüchte zu den geplanten Modellen Galaxy S26, Galaxy S26+ und Galaxy S26 Ultra. Daher ist zumindest was die Ausstattung betrifft vieles bereits Wochen vor dem nächsten Galaxy Unpacked Event bekannt.
Was bis dato jedoch noch völlig unklar ist, ist die Preisgestaltung. Wir hören nicht zum ersten Mal, dass die kommende Galaxy S26-Serie teurer werden könnte. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben den zunehmend höheren Produktionskosten sollen vor allem die extrem hohen Preise für Arbeitsspeicher (DRAM) die Preisgestaltung der Galaxy S26-Serie stark erschweren.
Galaxy S26: Preiserhöhung könnte Absatzzahlen schwächen
Zwar könnte Samsung durch eine Preiserhöhung eine gewisse Gewinnmarge sichern, allerdings bestünde das Risiko, dass der Absatz sinkt. Entscheidet sich Samsung gegen eine Preiserhöhung, was aus Sicht der Konsumenten wünschenswert wäre, würde das wiederum zu einem Gewinnrückgang führen. Keine leichte Entscheidung, die Samsung in den nächsten Wochen treffen muss.
Um die höheren Preise zumindest etwas in den Griff zu bekommen, setzt Samsung beim Galaxy S26 und Galaxy S26+ wieder auf den hauseigenen Exynos-Chipsatz. Nur das Topmodell Samsung Galaxy S26 Ultra wird den Snapdragon 8 Elite Gen 5 (for Galaxy) von Qualcomm erhalten. Das ist ein strategischer Entscheid, um die Marge zu stabilisieren und weniger von Zulieferern abhängig zu sein.
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