Android 17 kommt: Diese Änderungen sind schon jetzt bekannt
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Update Google Android

Android 17 kommt: Diese Änderungen sind schon jetzt bekannt

Bruno Rivas
Bruno Rivas

Seit Android 16 verfolgt Google eine neue Update-Strategie für das mobile Betriebssystem. Versions-Updates erscheinen deutlich früher und es gibt regelmässiger grössere Zwischen-Updates (QPR). Parallel dazu veröffentlicht Google laufend Entwicklerversionen, sogenannte Canary, die geplante Funktionen vorab ans Tageslicht bringen – sowohl in der Vergangenheit als auch jetzt wieder.

Gleich mehrere Funktionen wurden jetzt in der aktuellsten Entwicklerversion entdeckt, die voraussichtlich mit Android 17 eingeführt werden. Für Gamer:innen ist die Funktion zum individuellen Belegen der Gamepad-Tasten von Interesse. Android 17 diese Funktion nativ unterstützen. Allerdings ist noch unklar, ob das Remapping der Gamepad-Tasten gleich mit der ersten Version von Android 17 eingeführt wird oder erst mit einem späteren QPR-Update.

Für mich ist das Universal Clipboard eines der spannendsten Features, das jetzt entdeckt wurde. Dabei handelt es sich um eine geräteübergreifende Zwischenablage, auf die man auf allen verbundenen Geräten zugreifen kann. Wenn man etwa einen Text auf dem Smartphone kopiert, ist dieser auch auf dem verbundenen Tablet oder sogar Computer in der Zwischenablage zu finden.

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Mit Android 15 hat Google den „Private Space“ eingeführt. Dort können Apps an einem sicheren Ort abgelegt werden, auf den andere keinen Zugriff haben. Wer jedoch nur einzelne Apps mittels eines Passworts oder biometrischer Authentifizierung (Gesicht oder Fingerabdruck) vor ungebetenen Blicken sichern möchte, kann dies nur über alternative App-Launcher tun. Mit Android 17 deutet sich nun ein nativ integriertes App-Lock-Feature an, mit dem sich einzelne Apps sperren lassen. Diese Funktion lässt sich nicht deinstallieren und ist tief ins System integriert. Dadurch wird die Sicherheit gegenüber Drittanbieter-Lösungen erheblich erhöht.

Eine weitere Änderung bringt Google nicht ganz freiwillig: Künftig soll es deutlich einfach sein, einen alternativen App-Store auf einem Android-Gerät zu installieren. Über sogenannte Registred App Stores soll die Installation und Aktualisieren bestehender Apps stark vereinfacht werden.