Mit dem Note A1 Nxtpaper bringt TCL ein neues digitales Notizbuch an den Start, das sich bewusst an Menschen richten soll, die viel lesen, schreiben oder kreativ arbeiten – und dabei weniger Technik-Gefummel wollen.
Herzstück des Teils ist das sogenannte Nxtpaper-Display: ein LCD mit matter Oberfläche, das sich gemäss TCL fast wie echtes Papier anfühlt, kaum spiegelt und auch bei langem Gebrauch augenschonend bleiben soll. Das Farb-Display ist TÜV-zertifiziert und zeigt Inhalte mit bis zu 16,7 Millionen Farben an.
Beim Schreiben setzt das Note A1 auf einen Stift mit zwei Spitzen, Radierfunktion und präzisem Feedback.
Gerät baut auf KI-Funktionen
Dazu kommen KI-Funktionen wie Meeting-Aufzeichnung, automatische Transkription, Schreibhilfen, Übersetzungen und Zusammenfassungen. Wer will, lässt das A1 bei Sitzungen oder Gesprächen einfach mitschreiben. Ob und wie gut das Gerät aber Deutsch – geschweige denn Schweizerdeutsch – versteht, ist noch unklar.
Das Note A1 bietet Split-Screen für Lesen und Schreiben gleichzeitig, kabelloses Screen-Casting für Präsentationen sowie Datei-Synchronisation per WLAN oder Cloud-Diensten wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive.
Verpackt ist das Ganze in ein Aluminiumgehäuse, das leicht wirkt, aber stabil sein soll. Das Gerät wiegt 500 Gramm und und ist 5,5 Millimeter dünn. Preislich startet das TCL Note A1 Nxtpaper bei 419 US-Dollar. Ein genauer Marktstart für die Schweiz ist noch offen.
Unsere Einschätzung
Auf dem Papier klingt das Note A1 von TCL nach einem spannenden Gerät. Mit den angepriesenen Funktionen ist das das A1 zwar mehr Tablet als digitales Notizbuch, aber gerade die Implementierung von verschiedenen KI-Funktionen könnte dem Gerät einen Vorsprung gegenüber Konkurrenz-Tablets wie jene von «Remarkable» verschaffen.
