Roborock Saros 10R im Test: Ist das der beste Saugroboter des Jahres?
Bild: vybe
Test Roborock Roboter

Roborock Saros 10R im Test: Ist das der beste Saugroboter des Jahres?

Bruno Rivas
Bruno Rivas

Inhaltsverzeichnis

Seit mehreren Monaten ist der Dreame X50 Ultra Complete für das Saugen und Nasswischen bei uns zu Hause verantwortlich. Mit dem Reinigungsergebnis sind wir nach wie vor mehr als zufrieden. Als Roborock jedoch anklopfte und fragte, ob wir Lust hätten, den neuen Saros 10R unter die Lupe zu nehmen, konnten wir bzw. ich nicht Nein sagen. Der Saugroboter von Roborock kann alles, was der X50 Ultra Complete kann. Aber kann er das auch gleich gut oder gar besser?

Finden wir es heraus! Kurz nach meiner Zusage an Roborock traf das grosse und schwere Paket bei uns ein. Dass es sich um ein besonders schweres Paket handelt, wird durch mehrere Kleber am Paket deutlich gemacht. Laut Schweizerischer Post wiegt es übrigens über 20 Kilogramm. Wer Rückenbeschwerden hat, sollte das Paket daher nicht alleine in die Wohnung hochtragen. Das nur als kleine Vorwarnung.

Roborock Saros 10R: Das ist im Lieferumfang enthalten

Im grossen Karton befindet sich neben dem Saugroboter die Multifunktionsreinigungsstation. Auch sie fällt im Vergleich zu Dreames-Lösung etwas kompakter aus. Abgesehen davon, gibt es einen zusätzlichen Staubbeutel für die Station. Was mir hier ganz klar fehlt, ist die Reinigungslösung. Bei einem Preis von über 1000 Franken (UVP), sollte zumindest eine kleine Flasche im Preis enthalten sein.

Der Lieferumfang fällt etwas spärlich aus | Bild: vybe

Aufbau und Einrichtung: Umfangreiche App

Der Aufbau ist schnell abgewickelt. Hierzu müssen lediglich ein paar Schutzkleber entfernt, ein geeigneter Standort mit Steckdose in Reichweite für die Reinigungsstation ausgesucht, der Staubbeutel eingelegt, der Wassertank mit Frischwasser befüllt und die Reinigungslösung in den separaten Tank eingefüllt werden. Danach kann es eigentlich schon los gehen.

Der Saros 10R ist sehr schnell via App eingerichtet | Screenshot: vybe

Die weitere Inbetriebnahme erfolgt über die Roborock-App, die kostenlos im Google Play Store bzw. im Apple App Store heruntergeladen werden kann. Nach der Einrichtung startet der Saugroboter eine Kartierung der Räumlichkeiten. Für diese Kartierung benötigt der Roborock Saros 10R etwas mehr Zeit als der Dreame V50 Ultra Complete. Dafür stimmt das Resultat: Die automatische Raumerkennung teilt die Räume grösstenteils korrekt ein.

Sollte dies doch einmal nicht der Fall sein, können die Räume über die App nachträglich umbenannt werden. Doch damit nicht genug. Natürlich lassen sich auch virtuelle Sperrbereiche definieren. Sind solche Bereiche definiert, lässt sie der Saugroboter ganz aus. Alternativ können auch Bereiche definiert werden, in denen die Wischmopps nicht eingesetzt werden sollen. Das ist allerdings nicht zwingend notwendig, da der Saugroboter unter anderem Teppiche erkennt und sie ohnehin nicht wischt.

Bei der Ersteinrichtung wird eine Kartierung der Räume vorgenommen | Screenshot: vybe

Cool auch, dass jedem Raum individuelle Reinigungsroutinen zugewiesen werden können. Soll die Küche etwas gründlicher gereinigt werden? Dann lässt sich einfach die Wischintensität für diesen Raum erhöhen. Generell lässt sich festhalten, dass über die gelungene Roborock-App sehr viele Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen - sowohl für den Saugroboter, wie auch für die Reinigungsstation. Witzig: Der Saugroboter kann als Gegensprechanlage verwendet werden und auf Wunsch werden Bilder von Hindernissen oder Haustieren aufgenommen.

Design und Ausstattung: Wo ist der Turm hin?

Auf den ersten Blick sieht der Saros 10R wie ein typischer Saugroboter aus. Er ist rund und etwas weniger hoch als der X50 Ultra Complete von Dreame. Die Materialwahl mutet wertig an. Bei unserem schwarzen Testmodell hätte ich allerdings auf die Klavierlackoptik bzw. Glas verzichten können, auch wenn diese nur einen kleinen Teil des Saugroboters einnimmt. Das Problem dabei ist, dass sich darauf in Windeseile Staub und Fingerabdrücke sammeln.

Bild: vybe

Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass dem Saros 10R der von teuren Modellen bekannte Laserturm fehlt. In diesem befinden sich normalerweise viele Sensoren, darunter etwa der LiDAR-Sensor. Dieser ist für eine präzise Navigation und Kartierung der Wohnung durch Laserabtastung unermesslich.

Doch was heisst das jetzt? Setzt Roborock etwa in seinem High-End-Saugroboter auf eine ungenauere Lösung, wie etwa die in günstigen Saugrobotern eingesetzte Technologie mit einfachen Kameras? Die kurze Antwort darauf: Nein! Roborock setzt wie im Z70 auf duale 3D-ToF-Sensoren und einer KI-gestützten RGB-Kamera, die über 100 Objekte erkennen und analysieren kann. Dadurch soll das neue StarSight System 2.0 seine Umgebung 21-mal präzizer als herkömmliche LDS-Systeme analysieren können.

Das hört sich in der Theorie spannend an, aber funktioniert es auch in der Praxis? Dazu etwas weiter unten mehr. Der fehlende Turm bringt dem Saros 10R jedoch einen entscheidenden Vorteil: Dank seiner besonders flachen Bauweise von lediglich 7,98 Zentimetern kommt der Saugroboter auch unter tiefere Möbelstücke und kann dort seine Reinigungsaufgaben wahrnehmen. Kaum ein anderer Saugroboter erreicht diese flache Bauweise – chapeau, Roborock!

Bedienelemente am Saugroboter | Bild: vybe

Auf der Oberseite des Saugroboters befinden sich zwei physische Tasten. Zum einen gibt es die Power-Taste, mit der sich der Saugroboter ein- und ausschalten bzw. die Reinigung starten und stoppen lässt. Zum anderen gibt es die Home-Taste. Während eines aktiven Reinigungsvorgangs beordert ein Druck auf die Taste den Roboter zurück zur Reinigungsstation. Durch einen kurzen Druck lässt sich die automatische Absaugung aktivieren, sofern sich der 10R in der Reinigungsstation befindet. Durch einen längeren Druck wird die automatische Moppwäsche gestartet.

Der Staubbehälter im Saugroboter fällt eher klein aus | Bild: vybe

Die mattierte Abdeckung auf der Oberseite haftet magnetisch am Saugroboter. Sie lässt sich problemlos abnehmen. Darunter befinden sich der Staubbehälter, in dem sich auch der HEPA-Filter befindet, ein Resetknopf und ein QR-Code, der auf die hauseigene Roborock-App verweist. Mehr ist vom Innenleben des Saros 10R nicht zu sehen.

Die Unterseite präsentiert sich wie von Saugrobotern gewohnt: Es gibt zwei voneinander getrennte Bodenbürsten (soll das Verheddern von Haaren verhindern), zwei runde Wischmopps, eine ein- und ausfahrbare Seitenbürste, einen Ultraschallsensor zur Teppicherkennung, Absturzsensoren sowie einen Sensor zur Erkennung der Verschmutzung auf dem Boden, wodurch die Saugleistung und möglicherweise auch Route entsprechend angepasst werden.

Reinigungsstation: Kompakt und leistungsstark

Die Multifunktionsreinigungsstation erfüllt ihre Aufgaben tadellos. Zudem sieht sie gut aus – sofern man sich nicht an der spiegelnden Oberfläche stört. Auch hier gilt auch: Die Fläche zieht Fingerabdrücke magisch an. Ein Mikrofasertuch in der Nähe der Station ist daher sicherlich keine schlechte Idee. Erfreulich ist, dass die Reinigungsstation im Vergleich zu der von Dreame ziemlich kompakt ist.

Bild: vybe

Hinter der glänzenden Abdeckung befinden sich ein Staubbeutel, ein frei befüllbarer Reinigungstank, ein Frischwassertank und ein Schmutzwassertank. Hier nochmals als Reminder: Roborock liefert keine Reiniungslösung mit. Falls du dir also den Saros 10R kaufen möchtest, denke daran, auch gleich die passende Reinigungslösung dazu zu bestellen.

Apropos Reinigungslösung: Vor jedem Reinigungsvorgang wird dem Frischwasser automatisch eine dosierte Menge der Lösung beigemischt. So wird verhindert, dass Nutzer:innen zu viel oder zu wenig Reinigungslösung dem Wasser beimischen. Interessant und neu ist ausserdem, dass der integrierte Wassertank im Saugroboter mit heissem Wasser befüllt wird.

Der durch den Saugroboter aufgesaugte Schmutz wird vollautomatisch an der Reinigungsstation entleert. Das erfolgt erfreulicherweise etwas leiser als ich es mir vom Dreame X50 Ultra Complete gewohnt bin. Nach erfolgter Reinigung werden die Wischmopps mit bis zu 80 Grad heissem Wasser gereinigt. Dadurch soll nicht nur Schmutz an den beiden Wischmopps entfernt, sondern auch Fett gelöst werden. Nach der Reinigung werden die Wischmopps mit bis zu 55 Grad Luft getrocknet. Die Dauer der Mopptrocknung kann in der App je nach Bedarf eingestellt werden.

Auch die Multifunktionsreinigunsstation selbst verfügt über eine automatische Reinigungsfunktion. Mittels eines 80 Grad heissen Wasserstrahls und einer Art Gummiwischer wird die Fläche gereinigt. Das funktioniert im Alltag ganz gut, sodass kaum Schmutz haften bleibt. Dennoch sollte man sich hin und wieder die Zeit nehmen, die Reinigungsstation von Hand gründlich zu reinigen.

Besonders gespannt war ich auf die Navigationsleistung des Saros 10R, da hier das Starsight-2.0-System zum Einsatz kommt, bei dem auf den Lidar-Turm verzichtet wird. Wenn es dem Saros 10R zu dunkel wird, beispielsweise unter tiefen Möbeln, schaltet sich automatisch die LED-Beleuchtung ein. Die Kombination aus Tiefensensorik und Kamera erwies sich im Test als äusserst akkurat. Mit anderen Worten: Das funktioniert mindestens genauso gut wie bei einem Saugroboter mit Lidar-Turm.

Bild: vybe

In der Praxis verhält sich der Saros 10R wie die meisten anderen Saugroboter. Nach dem Verlassen der Reinigungsstation begibt sich der Saugroboter in den gewünschten Raum. Zunächst wird der Randbereich gereinigt, wobei die ein- und ausfahrbare Seitenbürste häufig zum Einsatz kommt. Danach widmet er sich der inneren Fläche. Dies erfolgt durch gerade und überlappende Linien, bis jede Stelle gereinigt wurde. So wird sichergestellt, dass keine Stelle im Raum ausbleibt. Dieser Vorgang wird in allen Räumen wiederholt.

In unserer Wohnung haben wir mehrere Teppiche, darunter auch Hochflor-Teppiche. Oftmals stellt unser Teppich im Wohnzimmer eine unüberwindbare Hürde für Saugroboter dar. Doch nicht für den Roborock Saros 10R. Da er auch Türschwellen mit einer Höhe von ca. 4 Zentimetern überwinden kann, war unser Teppich für ihn kein Problem. Die Navigation auf Teppichen war genauso souverän wie auf allen anderen Flächen.

Der Teppich bereitete dem Saros 10R keine Probleme | Bild: vybe

Und wie verhält es sich mit Hindernissen? Wie gut funktioniert das StarSight-2.0-System in der Praxis? Auch hier kann ich der Saros 10R überzeugen. Kabel oder oder auch andere Gegenstände werden vom Saugroboter erkannt und gekonnt umfahren. Einzig sehr dünne, fast durchsichtige Kabel waren für den Saugroboter eine Herausforderung und wurden nicht immer auf Anhieb erkannt. Insgesamt kann die Hinderniserkennung als sehr gut bewertet werden.

Obwohl die Navigation und Hinderniserkennung im Test überzeugen konnten, sollte man die verschiedenen Räume dennoch auf den Reinigungsvorgang vorbereiten. Heisst, Stühle beim Esstisch hochstellen, damit er auch wirklich die ganze Fläche darunter reinigen kann.

Saugleistung

Der Saros 10R kann auf maximaler Stufe mit bis zu 19000 Pascal saugen. Das reicht in der Regel mehr als aus. Für einen gründlichen Reinigungsvorgang ist jedoch nicht nur die Saugkraft entscheidend, sondern das gesamte Zusammenspiel aus Seitenbürsten, Bodenbürsten und der automatischen Schmutzerkennung. So viel sei schon hier verraten: Der Saros 10R enttäuscht auch in der Hauptdisziplin nicht.

Fangen wir zunächst mit den Hartböden an. Wir haben in unserer Wohnung unter anderem Bodenplatten und Parket verlegt. Je nach Grad der Verschmutzung befäht der Saros 10R die gleiche Stelle auch mehrmals. Die zwei Bodenbürsten sorgen dafür, dass sich Haare nicht verheddern. Im Test hat sich dann auch kein einziges Haar (lange Haare, Hundehaar) daran verheddert. Krümel, Staub und auch kleinere Partikel werden vom Saugroboter vorbildlich aufgesaugt - manchmal bedingt es jedoch zwei Reinigungsvorgänge dafür. Das Ergebnis, auch bei starker Veschmutzung, ist absolut überzeugend.

Bild: vybe

Ecken stellen oftmals für Saugroboter eine besonders grosse Herausforderung dar. Zwar haben die meisten Saugroboter heutzutage eine ein- und ausfahrbare Seitenbürste, dennoch muss besonders in Ecken oft noch manuell mit einem Staubsauger gesaugt werden. Ja, auch der Saros 10R kommt mit seiner ausfahrbaren Seitenbürste nicht ganz an Ecken an die Wand heran, doch in der Regel bleibt nur noch sehr wenig Schmutz an diesen Stellen übrig. Das machen die Mitbewerber nicht besser.

Die Saugleistung auf Teppichen ist gut. Zwar reduziert sich die Saugleistung auf Hochflor-Teppichen, aber auch auf dieser Unterlage wird der Grossteil des Schmutzes eingesaugt. Einzig mit verhedderten Haaren auf unserem Hochflor-Teppich hatte der Saros 10R Probleme. Das ist nicht überraschend, da selbst ein Akkustaubsauger mit höherer Saugleistung mit diesen Haaren Probleme hat.

Mit einem Volumen von 270 ml ist der Staubbehälter nicht besonders gross. Das hat zur Folge, dass der Saugroboter etwas häufiger zur Reinigungsstation zurückkehren muss, um den Behälter automatisch zu leeren. Alternativ lässt sich der Behälter auch manuell leeren.

Auch unter tiefen Möbel hat der Saros 10R kein Problem | Bild: vybe

Wischleistung

Inzwischen sind die ersten Saugroboter mit einer Wischwalze auf dem Markt erhältlich, darunter etwa der Dreame Aqua10 Ultra Roller. Beim Saros 10R von Roborock kommen hingegen ganz klassisch zwei sich drehende Wischmopps zum Einsatz. Doch der klassische Ansatz kann überzeugen. Flecken werden in der Regel bereits beim ersten Durchgang entfernt. Nur bei eingetrocknetem Schmutz sind zwei bis drei Durchgänge erforderlich. Da der Saros 10R den Schmutz automatisch analysiert, kehrt er selbstständig an die Stellen zurück, an denen noch Flecken zu sehen sind.

Während den Reinigungsvorgängen kehrt der Saros 10R automatisch zur Reinigungsstation zurück, um das Schmutzwasser zu leeren und sich mit Frischwasser zu befüllen. Ebenfalls kehrt der Saugroboter an die Homebase zurück, wenn der Akkustand ein kritisches Level erreicht. Unschön ist, dass sich der Saugroboter komplett auflädt und erst dann mit der Reinigung fortsetzt. Da ein ganzer Ladevorgang gut und gerne über zwei Stunden dauern kann, hätte ich mir gewünscht, dass er nur bis zu einem gewissen Level sich auflädt.

Bild: vybe

Akku

Im Saros 10R ist ein Akku mit einer Kapazität von 6,4 Ah verbaut. Das soll laut Roborock für eine Laufzeit von bis zu 220 Minuten reichen. Diese Angabe bezieht sich jedoch auf den Eco-Modus. Muss der Saugroboter etwas mehr Schmutz bewältigen, so sinkt auch die Akkulaufzeit markant. Unsere Wohnung kommt ungefähr auf etwas über 110 Quadratmeter, wobei auch etliche Möbel herumstehen.

Für die komplette Wohnungsreinigung reichte der Akku im Saros 10R nicht nicht ganz aus. Tatsächlich musste er kurz vor Schluss nochmals zur Ladestation zum Nachladen zurückfahren. Dort dauerte es ungefähr 2,5 Stunden bis er die Reinigung automatisch an der zuletzt gereinigten Stelle fortsetzte.

Bild: vybe

Das Testfazit zum Roborock Saros 10R

Im Test zeigt der Roborock Saros 10R eindrucksvoll, dass ein moderner High-End-Saugroboter keinen LiDAR-Turm benötigt, um präzise und zuverlässig zu navigieren. Das neue StarSight-2.0-System überzeugt im Alltag mit einer sehr guten Hinderniserkennung und Orientierung, selbst unter tiefen Möbeln, an denen andere Modelle scheitern. Die besonders flache Bauweise ist dabei ein echter Vorteil und eröffnet dem Saros 10R Reinigungsbereiche, die viele Konkurrenzmodelle gar nicht erst erreichen.

Auch beim Reinigungsergebnis gibt sich der Roborock Saros 10R keine Blösse. Sowohl das Saugen als auch das Wischen erfolgen gründlich und effizient. Hartböden werden zuverlässig von Staub und Schmutz befreit und Wischflecken in der Regel im ersten Durchgang entfernt. Lediglich sehr hartnäckiger, eingetrockneter Schmutz erfordert zwei bis drei Durchgänge, was ein übliches Verhalten ist. Die Teppichreinigung ist gut, wenn auch auf Hochflor naturgemäss eingeschränkt.

Die Multifunktionsreinigungsstation hinterlässt ebenfalls einen ausgereiften und praktischen Eindruck: Leise Absaugung, heisse Moppreinigung, automatische Trocknung und einfache Wartung sorgen für hohen Komfort. Schön wäre es jedoch, wenn die Reinigungslösung im Lieferumfang enthalten wäre. Optisch muss man hingegen mit der empfindlichen Klavierlackoberfläche leben.

Die App bietet einen enormen Funktionsumfang – von Raumroutinen über virtuelle Sperrzonen bis hin zur Haustiererkennung – und zählt zu den besten auf dem Markt. Einziger Kritikpunkt: Der Roborock Saros 10R lädt bei Unterbrechungen vollständig auf, statt bis zu einem sinnvollen Zwischenstand, was den gesamten Reinigungsprozess unnötig verzögert.

Unterm Strich liefert der Roborock 10R eine starke, fast rundum überzeugende Leistung. Er ist leistungsfähig, intelligent, komfortabel und technisch auf dem neuesten Stand. Wer eine moderne Premiumlösung sucht und keine Angst vor einem etwas höheren Preis hat, erhält mit dem Saros 10R einen der aktuell besten Allround-Saugroboter.

CTA Image

Kaufe dir den Roborock Saros 10R jetzt auf Amazon. Für dich entstehen keine Mehrkosten, aber wir erhalten eine kleine Provision, die hilft, unseren Blog zu betreiben.

Jetzt auf Amazon anschauen