Mehr oder weniger zeitgleich mit der IFA in Berlin findet in München die IAA statt. Bei der IAA handelt es sich um die grösste Automobilausstellung Europas. Wie zu erwarten war, nutzt auch der VW-Konzern die Automobilausstellung, um neue Fahrzeuge zu präsentieren. So geschehen mit dem neuen Elektroauto ID. Cross. Es handelt sich zwar noch um ein Konzept, das allerdings schon sehr nah am Serienfahrzeug ist.

Der VW ID. Cross basiert auf der neuen MEB+-Plattform. Obwohl er mit einer Länge von 4,16 Metern ziemlich kompakt ist, bietet er ein Kofferraumvolumen von 450 Litern sowie einen zusätzlichen Frunk mit immerhin 25 Litern. Es gibt also genügend Platz, um auch etwas mehr Gepäck oder Einkäufe mit dem ID. Cross zu transportieren. Dennoch erhält man mit ihm ein Fahrzeug, das sich im urbanen Raum wohlfühlt.
Mit einer Reichweite von bis zu 420 Kilometern nach WLTP bietet der VW ID. Cross eine vernünftige Reichweite, die auch mal für eine etwas längere Fahrt ausreicht. Die Spitzengeschwindigkeit gibt VW mit 175 km/h an.

VW hat den Innenraum rigoros umgestaltet
Auf den Pressebildern sticht sofort der komplett überarbeitete Innenraum ins Auge. Ähnlichkeiten mit aktuellen VW-Elektroautos hat dieser jedenfalls nicht. Und das ist auch gut so. Mir persönlich gefällt er sehr gut. VW setzt offensichtlich wieder vermehrt auf physische Tasten statt auf Touch. Es gibt ein vernünftiges Display für den Fahrer und eine grosses Display in der Mittelkonsole. Das sieht alles sehr stimmig aus.

Auch die offensichtlich stoffbezogene Oberflächen geben so einiges her. Hinzu kommen vorkonfigurierte Licht-, Sound- und Klima-Modi, die dem Innenraum ein gewisses "Lounge-Feeling" verpassen. Ein weiteres Highlight ist die speziell konzipierte Sitzanlage der Studie, die sich komplett umklappen lässt, um eine Liegefläche im Stile eines VW Bus entstehen zu lassen.