In den letzten Jahren konnte der US-amerikanische Autobauer Ford nicht gerade mit Ruhm glänzen. Rückblickend hat das Unternehmen viele zweifelhafte Entscheidungen getroffen, die letztlich dazu geführt haben, dass es den Anschluss verliert. Ford ist einer der wenigen Hersteller, die nicht auf eine eigene Elektro-Plattform zurückgreifen können. Stattdessen setzt das Unternehmen auf strategische Partnerschaften.
Für den Explorer und den Capri nutzt Ford die Plattform des VW-Konzerns (MEB). Auch für die nächsten beiden Elektroautos wird das Know-how eines anderen Herstellers genutzt. Diesmal jedoch nicht von VW, sondern von Renault. Ford wird die von Renault entwickelte Ampere-Plattform nutzen, die unter anderem auch beim sehr beliebten Renault 5 zum Einsatz kommt.
Ford Fiesta feiert Comeback
Eines der beiden angekündigten Elektroautos soll der Ford Fiesta sein, der damit sein Comeback als Elektroauto feiert. Ausserdem scheint ein kompaktes Elektro-SUV, das nicht näher genannt wurde, geplant zu sein. Anders als der Ford Explorer und der Ford Capri, die von Ford produziert werden, werden die kommenden Fahrzeuge nicht von Ford, sondern direkt von Renault gebaut.
Bis das erste Modell aus der strategischen Partnerschaft mit Renault in den Läden steht, wird es allerdings noch dauern. Laut aktuellen Informationen soll das erste Modell erst Anfang 2028 erhältlich sein.
