Elektro-Bulli auf Pause: VW ID. Buzz kämpft mit Problemen in den USA
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Elektro-Bulli auf Pause: VW ID. Buzz kämpft mit Problemen in den USA

Bruno Rivas
Bruno Rivas

Der VW-Konzern hat für 2026 etliche neue Elektroautos geplant und möchte damit zurück auf die Erfolgsspur. Darunter sind vielversprechende Neumodelle wie der Skoda Epiq, Cupra Raval oder VW ID. Polo. Obwohl die Vorzeichen für ein erfolgreiches Jahr 2026 gut stehen, läuft es mit dem VW ID Buzz in den USA zumindest nicht ganz so rosig.

Wie jetzt bekannt wurde, hat der deutsche Autobauer seine Händler in einem Schreiben darüber informiert, dass die Produktion des ID. Buzz für das Modelljahr 2026 für den US-Markt nicht weiterverfolgt wird. Mit anderen Worten: Der Verkauf des ID. Buzz wird vorerst eingestellt. Die hohen Zölle, die sinkende Nachfrage und der hohe Verkaufspreis dürften den Elektro-Bulli ausgebremst haben.

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In den USA muss sich der ID. Buzz gegen zahlreiche andere Hersteller behaupten. Rivian und Tesla sind dabei nicht nur günstiger, sondern können auch mit einem besseren Gesamtpaket punkten – insbesondere, was die Reichweite betrifft. Doch auch Ford bietet mit dem E-Transit ein konkurrierendes Elektroauto an. Es ist günstiger und bietet mehr Stauraum.

Wie es mit dem VW ID. Buzz in den USA weitergeht – wenn überhaupt – lässt der deutsche Autobauer offen. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass VW für 2027 einen generalüberholten E-Bulli plant, der direkt auf der neuen MEB+-Plattform basiert. Die neue Plattform soll eine höhere Reichweite dank grösserer Batterien und dennoch günstigere Preise ermöglichen.