Ultradünne Smartphones galten als das nächste grosse Ding in der Branche. Doch inzwischen ist dieser Trend gekippt. So entpuppte sich das iPhone Air mit seiner beeindruckenden Bauhöhe von lediglich 5,6 Millimetern zum Ladenhüter. Auch das Galaxy S25 Edge von Samsung, eines der ersten ultradünnen Smartphones, verkaufte sich nicht wie erwartet, weshalb der Hersteller die Entwicklung des Nachfolgemodells gestoppt hat.
Gerüchten zufolge plante auch Xiaomi ein ultradünnes Air-Smartphone. Aufgrund der schlechten Verkaufszahlen des iPhone Air und vermutlich auch des Galaxy S25 Edge wurde die Idee jedoch angeblich verworfen. Diesem Beispiel dürften weitere Hersteller folgen, die zunächst ebenfalls mit einem ultradünnen Smartphone geliebäugelt hatten. Ja, ultradünne Smartphones scheinen gescheitert zu sein.

Warum ultradünn nicht mehr gefragt ist
Zunächst sah es nach einem Wettrennen um das dünnste Smartphone aus. Samsung legte vor, Apple zog nach. Doch dieser Wettbewerb hat sich letztendlich als Sackgasse erwiesen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Ultradünne Smartphones waren zwar ein optisches Statement, kamen aber allesamt mit Kompromissen auf den Markt.
Aufgrund der dünnen Bauweise mussten die Hersteller bei der Ausstattung einige Kompromisse eingehen. Diese zeigen sich insbesondere bei der Kamera und der Akkukapazität. Offensichtlich sind das aber genau die Bereiche, in denen Smartphone-Nutzer:innen keine Kompromisse eingehen wollen. Die Hersteller haben die Bedürfnisse ihrer Kunden schlichtweg nicht verstanden.
Kurzum: Für die Konsumenten ist Funktionalität wichtiger als ein optisches Statement.
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