iPhone Fold vs. Galaxy Z Fold 8: Samsungs grösster Vorteil im direkten Duell
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iPhone Fold vs. Galaxy Z Fold 8: Samsungs grösster Vorteil im direkten Duell

Bruno Rivas
Bruno Rivas

Nächstes Jahr soll es endlich so weit sein: Das erste faltbare Smartphone von Apple, das unter dem Namen „iPhone Fold” die Runde macht, soll auf den Markt kommen. Das mit Spannung erwartete Apple-Foldable könnte jedoch einen wesentlichen Nachteil gegenüber dem Galaxy Z Fold8 von Samsung aufweisen, das voraussichtlich im Sommer 2026 noch vor dem iPhone Fold vorgestellt wird.

Laut einer Analyse von Fubon Research könnte das iPhone Fold zu einem Preis von rund 2400 US-Dollar auf den Markt kommen. Zum Vergleich: Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Galaxy Z Fold7 liegt bei 1999 US-Dollar. Sollte Samsung die UVP beim kommenden Galaxy Z Fold 8 nicht erhöhen, wäre das iPhone Fold somit rund 20 Prozent teurer.

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Wie markentreu sind Apple-Nutzer:innen?

Nun stellt sich die Frage, ob Apple-Nutzer:innen bereit sind, deutlich mehr für ein Foldable zu bezahlen. Im Gegensatz zu Samsung, die bereits reichlich Erfahrungen mit Foldables sammeln konnten, ist es das erste Foldable von Apple. Wird es ohne signifikante Kinderkrankheiten auf den Markt kommen und wie rechtfertigt Apple letztendlich den höheren Preis für ihr Produkt?

Apple hat markentreue Nutzer:innen, die auch bereit sind, mehr für ein Produkt zu bezahlen. Doch wie viel mehr? Und würden iPhone-Nutzer auch auf ein teureres Foldable umsteigen? Zumindest bei Samsung scheint man über das bevorstehende iPhone Fold gelassen zu sein. Ein hochrangiger Samsung-Manager teilte zuletzt mit, dass man das iPhone Fold nicht als echte Gefahr sehe.

Doch genau solche Aussagen sind anderen Unternehmen bereits um die Ohren geflogen. Man erinnere sich etwa an das erste iPhone, das damals von kaum einem Hersteller ernst genommen wurde – darunter auch Nokia, das mit einem Marktanteil von knapp 40 Prozent der mit Abstand grösste Handyanbieter war. Wie Nokia heute dasteht, ist Geschichte.