Google Pixel Watch 4 im Test: Ein wichtiger Schritt nach vorn
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Test Google Smartwatch

Google Pixel Watch 4 im Test: Ein wichtiger Schritt nach vorn

Bruno Rivas
Bruno Rivas

Inhaltsverzeichnis

Ich bin seit Jahren Smartwatch-Fan und durfte bereits zahlreiche Modelle tragen und testen. Meine erste Smartwatch war die Samsung Gear. Die hatte sogar eine integrierte Kamera, wenn auch eine eher schlechte. So richtig „smart” war sie allerdings noch nicht. Auch Gesundheits- und Fitnessfunktionen waren höchstens rudimentär vorhanden. In den letzten Jahren haben sich Smartwatches in diesem und vielen weiteren Bereichen stark weiterentwickelt.

Auch Google hat seine Pixel Watch von Jahr zu Jahr verbessert und optimiert. Mit der Pixel Watch 4 ist nun die neueste Generation seit ein paar Wochen im Handel erhältlich. Gegenüber der Pixel Watch 3 aus dem Vorjahr, hat Google nochmals an der Hardware und Software geschraubt. So viel sei schon hier verraten: Was mit der Pixel Watch 4 heraus gekommen ist, kann sich zweifelsohne sehen lassen.

Ja, mit der vierten Generation der Pixel Watch wird die Smartwatch von Google erwachsen. Warum sie mich trotzdem nicht vollends überzeugen kann, erfährst du auf den nächsten Zeilen.

Design und Haptik

Auch dieses Jahr bleibt Google seinem Design treu und setzt wieder auf einen unverkennbaren minimalistischen Ansatz mit einer Oberseite aus Glas und einem Gehäuse aus Aluminium. Obwohl ich mir langsam ein anderes Design und Saphirglas statt Gorilla Glass wünsche, gehört die Pixel Watch 4 nach wie vor zu meinen Favoriten, was das Design anbelangt. Kaum eine andere Smartwatch verkörpert den minimalistischen Ansatz so gut wie die Pixel Watch.

Wie den Vorgänger gibt es die Pixel Watch 4 in zwei Grössen: mit 41 und 45 Millimetern. Je nach Handgelenksgrösse greift man so lieber zum kleineren oder eben halt grösseren Modell. Ich bevorzuge generell größere Smartwatches, weshalb ich froh war, dass mir Google für diesen Test freundlicherweise die Pixel Watch 4 LTE mit 45 mm Durchmesser überliess.

Obwohl erste Leaks darauf hindeuteten, dass Google auf der linken Seite zwei neue Tasten integrieren würde, präsentiert sich das gewohnte Bild. Auf der rechten Seite stehen als Bedienelemente eine dreh- und klickbare Krone sowie eine zusätzliche Funktionstaste darüber zur Verfügung. Was es mit den beiden Aushebungen auf der linken Seite auf sich hat, erfährst du weiter unten.

Im direkten Vergleich mit der Pixel Watch 3 fallen hinsichtlich Design doch noch ein paar Neuerungen auf. Das Display ist neu leicht gegen aussen gewölbt, was ihm einen besonderen Touch verleiht. Je nach Zifferblatt kommt das echt gut zur Geltung, spätestens aber in der App-Übersicht. Was auch auffällt: Google hat den Rand rund um das Display nochmals reduziert, was bei gleichen Abmessungen in einer grössen Displayfläche resultiert.

Google ist besonders stolz auf die Reparierbarkeit der neuen Pixel Watch 4, was auch von Experten bestätigt wurde. Diese sprechen bei der neuen Pixel Watch sogar von einer Meisterklasse im Smartwatch-Design. Dank eingebauter Dichtungsringe lassen sich elementare Bauteile, wie das Display oder Akku, mit wenigen Handgriffen ersetzen. Die Wasserdichtigkeit geht dank der speziellen Dichtungsringe nicht verloren. Die bessere Reparierbarkeit ist in Hinblick auf die Nachhaltigkeit definitiv begrüssens- und erwähnenswert.

Apropos: Die Pixel Watch 4 ist wie gehabt bis 50 Meter (5 ATM) wasserdicht und bietet gegen das Eindringen von Wasser und Staub eine IP68-Zertifizierung. Damit kann die Google-Uhr problemlos unter der Dusche oder beim Schwimmen getragen werden. Tauchen oder Wassersportarten, die plötzlich hohen Wasserdruck verursachen, etwa Surfen, sollten hingegen vermieden werden. Die Uhr erkennt übrigens automatisch, wenn sie nass wird und sperrt das Display. Das klappt im Schwimmbad wunderbar, unter der Dusche hingegen weniger gut.

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Display und Ausstattung

Für mich ist das neue Display der Pixel Watch 4 ein echtes Highlight. Das Actua-360-Display verfügt über eine maximale Spitzenhelligkeit von bis zu 3000 Nits, die nur von wenigen Mitbewerbern erreicht wird. Als Vergleich: Die Apple Watch Series 11, die sich ungefähr im gleichen Preissegment befindet, kommt auf maximal 2000 Nits. Durch die hohe Helligkeit lässt sich das Display problemlos bei direkter Sonneneinstrahlung ablesen. Allerdings muss ich zugeben, dass selbst das rund 50 Prozent weniger helle Display der Pixel Watch 3 bei direkter Sonneneinstrahlung einen guten Eindruck hinterliess.

Erfreulich ist der um 16 Prozent reduzierte Rand rund um das Display. Das sieht zumindest im direkten Vergleich mit den Vorgängermodellen nochmals deutlich besser aus. Die Displaydiagonale beträgt übrigens beim 41-mm-Modell 1,2 Zoll und beim 45-mm-Modell 1,4 Zoll. Es handelt sich um ein LTPO-Panel, das die Bildwiederholrate automatisch im Bereich von 1 bis 60 Hz reguliert. Das wirkt sich positiv auf die Akkulaufzeit aus. Diese Funktion war jedoch auch schon beim Pixel 3 vorhanden.

Für die nötige Power sorgt der neue Snapdragon-W5-Gen-2-Chipsatz von Qualcomm. Er zeichnet sich durch eine höhere Leistung bei gleichzeitig besserer Effizienz aus. Im Alltag lässt es sich jedenfalls flüssig durch die Menüs wischen und Apps starten praktisch ohne Verzögerung. Das erwarte ich inzwischen allerdings von jeder Smartwatch im höheren Preissegment. Der Speicherplatz bleibt unverändert bei 32 GB und bietet damit grundsätzlich genügend Platz, um etwa Songs direkt auf der Uhr zu speichern.

Google hat neben dem integrierten Lautsprecher auch die Vibrationseinheit optimiert. Diese ist im Vergleich zur Pixel Watch 3 spürbar besser und feiner geworden. Die Qualität des Lautsprechers ist definitiv besser als bei der Pixel Watch 3 und reicht nun gut aus, um beispielsweise Anrufe zu führen.

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Bedienung

Das neue Wear OS 6 ändert nichts an der Bedienung, was auch nicht notwendig war. Über die drehbare Krone lässt sich das App-Menü öffnen und bei längerem Drücken ausschalten, neustarten oder ein Notruf absetzen. Die zweite physische Taste oberhalb der Krone zeigt eine Übersicht der zuletzt geöffneten Apps an. Wird sie länger gedrückt startet Googles Gemini. Übrigens, lässt es sich auch einstellen, dass nur die Uhr angeboten werden muss, um mit Gemini zu sprechen. Das hat im Test gut funktioniert.

Mit einem Wisch von oben nach unten, öffnen sich die Schnelleinstellungen. Von unten nach oben werden die Benachrichtitungen angezeigt. Horizontal wird durch die verschiedenen Kacheln gewischt, die inidividuell angeordnert werden können. Ganz neu sind zwei Gesten, die im Dezember 2025 eingeführt wurden, und ausgezeichnet funktionieren.

Software

Die Pixel Watch 4 wird mit dem auf Android 16 basierenden Wear OS 6 ausgeliefert. Es führt die neue Designsprache „Material 3 Expressive” ein, die Google bereits bei den Pixel-Smartphones umgesetzt hat. Die Designsprache führt unter anderem Verbesserungen in Bezug auf Akkulaufzeit, Leistung und Systemdesign ein. Google hat etwa die Darstellung stärker an das kreisrunde Display angepasst. Menüs und Symbole wirken jetzt deutlich einladender.

Wear OS 6 läuft sehr flüssig auf der Pixel Watch 4 und überzeugt mit ansprechenden Animationen. Es kann ein Farbakzent gesetzt werden, der sich dann über das gesamte System, etwa in Benachrichtigungen oder Menüs, erstreckt. Insgesamt fühlt sich das neue Wear OS 6 so an, als hätte Google sich deutlich mehr Mühe gegeben.

Der App-Drawer auf der Pixel Watch 4 | Bild: vybe

KI spielt nicht nur auf Smartphones von Google, sondern auch auf Smartwatches eine grosse Rolle. Während auf der Pixel Watch 3 noch der Google Assistant zum Einsatz kam, ist auf der Pixel Watch 4 das deutlich leistungsfähigere KI-Modell Gemini integriert. Dank der Raise-to-Talk-Funktion kann man Gemini auch ohne das Hotword „Hey Google” aktivieren. Dabei reagiert die KI schnell auf Sprachbefehle. Lokale Befehle wie das Einstellen eines Weckers benötigen keine Internetverbindung. Bei komplexeren Anfragen muss hingegen zwingend eine Internetverbindung bestehen.

Mir gefallen die neuen Zifferblätter, die Google mit Wear OS 6 eingeführt hat. Aktuell verwende ich das Zifferblatt „Abenteuer”, das sich farblich und funktionell nach eigenen Wünschen anpassen lässt. Am einfachsten funktioniert das über die Watch-App direkt auf dem Smartphone. Die Smartphone-App ist einfach gehalten und bietet dir einen schnellen Zugriff auf die Funktionen deiner Smartwatch.

Google Maps läuft flüssig | Bild: vybe

Neben der Watch-App benötigst du für alle Gesundheits- und Fitnessdaten zusätzlich die Fitbit-App. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Testberichts, war leider noch nicht die optisch überarbeitete App verfügbar. Auch der durch KI gestützte Health Coach, der demnächst in den USA in einer Vorschau startet, war leider noch nicht verfügbar.

Ab Werk sind natürlich die wichtigsten Google-Apps bereits vertreten, darunter etwa Gmail, Maps, Wetter oder der Kalender. Dank Zugang zum Google Play Store lassen sich viele weitere Apps und Zifferblätter herunterladen und installieren. Die Pixel Watch 4 kann mit jedem beliebigen Android-Smartphone verwendet werden, jedoch nicht mit dem iPhone von Apple.

Gesundheits- und Fitnessfunktionen

Die Pixel Watch 4 verfügt über zahlreiche Sensoren, um akkurate Vitaldaten aufzuzeichnen. Dreh- und Angelpunkt dafür ist die Fitbit-App, die sowohl auf dem Smartphone als auch auf der Smartwatch installiert ist. Sie kann neben der Herzfrequenz auch den Blutsauerstoffgehalt messen, die Atemfrequenz analysieren, ein Elektrokardiogramm (EKG) erstellen und den Schlaf aufzeichnen. Neu erkennt sie sogar Pulsverlust.

Viel Stress kann bekanntermassen die Gesundheit erheblich verschlechtern. Deshalb sind Aspekte wie Stress und Achtsamkeit auch auf der Pixel Watch 4 vertreten. Die Uhr kann Stresssituationen erkennen und den Träger mittels Benachrichtigungen darüber informieren. Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass ich mich bewusst gestresst gefühlt habe, wenn ich eine Benachrichtigung erhalten habe.

Wie es sich für eine smarte Uhr gehört, kann sie Schritte zählen, die Anzahl der Stockwerke oder den Kalorienverbrauch aufzeichnen. Das hat im Test gut funktioniert. Die Smartwatch zählte die Schritte einwandfrei. Ausserdem gibt es eine automatische Erkennung, wenn du über einen längeren Zeitraum gehst. Die aufgezeichnete Aktivität wird nach Abschluss in der Fitbit-App angezeigt. Auch gut: Bei Stürzen kann die Smartwatch kann die Uhr einen Notfallkontakt kontaktieren.

Wenn die Uhr auch nachts getragen wird, erhält man neben interessanten Angaben zu den verschiedenen Schlafphasen auch einen Tagesform-Index. Dieser umfasst eine Skala von 1 bis 100 und soll dabei helfen zu verstehen, wie gut man auf ein Training vorbereitet ist. Je höher der Wert, desto besser. Neben dem Tagesform-Index gibt es auch die Cardio-Belastung. Sie füllt sich auf, wenn man allgemeinen Tätigkeiten nachgeht, beispielsweise zügiges Gehen oder Hausarbeit.

52 verschiedene Sportmodi stehen auf der Pixel Watch 4 zur Auswahl | Bild: vybe

Die Fitbit-App unterstützt mittlerweile 52 verschiedene inidividuelle Sportmodi. Vertreten sind bekannte Sportarten wie Laufen, Fahrradfahren oder Crosstrainer, aber auch weniger bekannte wie Bootcamp, Klettern oder Kajakfahren. Fitbit-Premium-Nutzer:innen können sich durch KI-unterstütze Lauftrainings erstellen lassen. Sie sind auf das Fitnesslevel abgestimmt und können nach Bedarf auch angepasst werden. In der Praxis funktioniert das grundsätzlich, allerdings fehlen mir als Laufeinsteiger hier und da detailliertere Erklärungen.

Während des Trainings werden auf der Uhr verschiedene Werte wie Distanz, Puls, Tempo und Herzfrequenzzonen angezeigt. Auf Wunsch lassen sich auch individuelle Trainings zusammenstellen, beispielsweise nach Distanz oder Zeit. Ebenfalls können die angezeigten Werte auf der Smartwatch individuell angeordnet werden. Angekündigt wurde darüber hinaus der Health Coach, ein Gesundheitscoach, der dabei helfen soll, bestimmte Ziele zu erreichen.

Und wie sieht es mit der Genauigkeit der Pulsmessung und des GPS-Signals aus? Letzteres hat Google jedenfalls verbessert. Denn neu setzt Google auch auf Multiband-GNSS, das auf zwei Frequenzen auf mehrere Satellitensysteme zugreifen kann. Im Test wurde eine ziemlich akkurate Aufzeichnung der Fahrradstrecke erzielt. Allerdings wich diese etwas von den Angaben meines Fahrradcomputers Garmin Edge 540 ab. Die Pulsmessung ist gut, aber immer mit ein paar Sekunden Verzögerung. Mit meinem Brustgurt kann sie auch deshalb nicht mithalten.

Das neue Ladedock der Pixel Watch 4 | Bild: vybe

Akku und Laden

Google gibt die Laufzeit der Pixel Watch 4 mit bis zu 30 Stunden (41 mm) bzw. 40 Stunden (45 mm) an. Damit komme ich im Alltag auf knapp zwei Tage, und das bei eingeschaltetem Always-on-Display und allen Sensoren. Wenn ich die Uhr während eines Trainings mit aktiviertem GPS nutze, reduziert sich die Laufzeit entsprechend. In meinem Test hat das GPS ungefähr 10 Prozent Akku pro Stunde verbraucht.

Während Google bis zur Pixel Watch 3 auf etwas fummelige Lade-PINs an der Unterseite setzte, gibt es bei der Pixel Watch 4 jetzt ein neues Ladedock. Die Lade-Pins sind jedoch nicht passé, sondern sind jetzt einfach auf die Seite gewandert. Deshalb sind dort auch die zwei Aushebungen zu sehen. Die Uhr kann jetzt probemlos darin platziert werden und richtet auch das Display automatisch aus. Dennoch, sehe ich das eher als Zwischenschritt an, für die Pixel Watch 5 wünschte ich mir echtes Wireless-Charging.

Dank des neuen Ladedocks lädt die Pixel Watch 4 jetzt deutlich schneller. Google spricht von einer Steigerung von etwa 25 Prozent. Das heisst im Alltag, dass ich die Uhr in ca. 15 Minuten von 0 auf 50 Prozent laden kann. Davon könnte sich Samsung bei seiner Galaxy Watch noch eine Scheibe abschneiden.

Die Mediasteuerung auf der Pixel Watch 4 sieht ziemlich cool aus | Bild: vybe

Das Testfazit zur Google Pixel Watch 4

Dank ihres minimalistischen Designs, des hellen Actua-Displays und ihrer soliden Verarbeitung zählt die Pixel Watch 4 zweifellos zu den elegantesten Wear-OS-Uhren auf dem Markt. Besonders lobenswert ist die verbesserte Reparierbarkeit, die die Nachhaltigkeit fördert und die Langlebigkeit der Smartwatch unterstreicht. Das neue Ladedock und der leistungsstarke Snapdragon-W5-Gen-2-Chip bieten zudem mehr Komfort und Leistung im Alltag.

Auch softwareseitig liefert Google mit Wear OS 6 ein gelungenes Update: Das System läuft flüssig, wirkt moderner und integriert mit Gemini eine leistungsfähige KI, die den Alltag erleichtern kann. Ob smarte Sprachbefehle ohne Sprachbefehl, die neuen Zifferblätter oder die enge Verzahnung mit Googles Ökosystem – hier spürt man, dass die Pixel Watch erwachsen geworden ist.

In puncto Gesundheit und Fitness überzeugt die Uhr mit zahlreichen Sensoren, genauer GPS-Positionierung und vielen Trainingsmodi. Die Integration in die Fitbit-App funktioniert zuverlässig, wenngleich zum Testzeitpunkt der KI-gestützte Health Coach und die überarbeitete App noch fehlten. Die Pulsmessung ist solide, erreicht aber nicht ganz die Präzision eines Brustgurts. Dafür punkten die automatische Aktivitätserkennung, die Stressmessung und der Tagesform-Index, die die Trainingsdaten sinnvoll einordnen.

Trotz aller Stärken gibt es noch einige Punkte, die verbessert werden könnten: echtes kabelloses Laden, Saphirglas statt Gorilla Glass und eine etwas längere Akkulaufzeit. Dennoch gilt: Die Pixel Watch 4 ist die bislang ausgereifteste Smartwatch von Google. Ein Wechsel von der Pixel Watch 3 würde ich dennoch nicht empfehlen. Wer hingegen noch eine Pixel Watch 2 nutzt, der sollte sie sich definitiv näher anschauen.

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