Nächstes Jahr wird der spanische Autobauer Cupra mit dem Raval ein weiteres Elektroauto auf den Markt bringen. Bereits erhältlich sind der Tavascan und Born. Der Cupra Raval basiert auf der MEB+-Plattform des Volkswagen Konzerns und soll ein sportliches und fesselndes Fahrerlebnis bieten. Zuerst starten die drei sportlicheren Launch-Edition des Raval. Das Basismodell wird erst später zum Preis ab 26'000 Franken/Euro auf den Markt kommen.
Die stärkste Variante, der Raval VZ Extreme, bietet eine Leistung von 166 kW (226 PS) bei einem Drehmoment von 290 Nm. Die Reichweite gibt Cupra mit bis zu 400 Kilometern an. Dies wird durch die 56-kWh-Batterie ermöglicht. Wer mehr Wert auf die Reichweite legt, sollte sich die Varianten Dynamic und Dynamic Plus näher anschauen. Sie bieten mit 155 kW (211 PS) nur minimal weniger Leistung, kommen aber auf eine Reichweite von bis zu 450 Kilometer.

Der Cupra Raval ist mit einem Sportfahrwerk ausgestattet, das 15 mm tiefer liegt als andere auf der Plattform basierende Modelle. Hinzu kommt eine speziell abgestimmte Federung und eine progressive Lenkung, die die Agilität verbessern soll. Cupra verspricht beim Raval eine für Fahrzeuge dieser Kategorie überdurchschnittliche Traktion und Kurvenstabilität.
2026 wird für den VW-Konzern ein spannendes und zugleich wichtiges Jahr. Neben dem Cupra Raval stehen auch der VW ID. Polo und der Skoda Epiq an. Beide Fahrzeuge basieren wie der Cupra Raval auf der MEB+-Plattform, die bei günstigeren Elektroautos eingesetzt wird.
Die technischen Daten des Cupra Raval VZ Extreme
- Modulare Antriebsplattform (MEB): MEB+
- Antrieb: Frontantrieb
- Leistung: 166 kW (226 PS)
- Maximales Drehmoment: 290 Nm
- Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
- Reichweite: Etwa 400 km
- Länge: 4‘046 mm
- Breite: 1‘784 mm
- Höhe: 1‘518 mm
- Radstand: 2‘600 mm