Apple hat das heutige Event mit den AirPods Pro 3 eröffnet. Ja, die neuen In-Ear-Ohrhörer sind offiziell und kommen zumindest in den USA zum unveränderten Preis von 250 US-Dollar in den Handel. Es ist davon auszugehen, dass die dritte Generation auch in der Schweiz zur gleichen unverbindlichen Preisempfehlung angeboten wird.
Was die Optik betrifft, da tut sich im Vergleich zum Vorgänger nicht wirklich viel. Auch das Ladecase sieht mehr oder weniger identisch aus. Die spannenden Details verbergen sich unter der Haube. Angefangen mit einem noch besseren Spatial Audioerlebnis. In den AirPods Pro 3 kommt ein neuer Chip zum Einsatz und man hat auch das Gehäuseinnenleben überarbeitet. All das, soll für einen noch besseren Sound sorgen. Wir sind gespannt.
Apple verspricht bei den AirPods Pro 3 „das beste ANC aller Kopfhörer“. Das ist nicht gerade eine zurückhaltende Aussage, doch von Apple sind wir „Superlative“ gewohnt. Im Vergleich zu den AirPods Pro 2 soll die neue Generation eine doppelt so gute aktive Geräuschunterdrückung (ANC) bieten. Im Vergleich zur ersten Generation soll es sogar viermal so gut sein. Auch da sind wir gespannt.

Pulsmesser, neue Aufsätze und Live-Übersetzer
Bei den AirPods Pro 3 integriert Apple wie erwartet einen Pulsmesser. Wer die Apple Watch mal vergisst, kann so bei Workouts dennoch den Puls messen. Dafür verbaut man mehrere Sensoren direkt in den Ohrhörern. Eine Technologie, die wir unter anderem auch schon bei den Beats-Ohrhörern gesehen haben. Allerdings ist für die Pulsmessung zwingend ein iPhone in der Nähe notwendig.
Interessant: Bei den AirPods Pro 3 gibt es neue Aufsätze mit integriertem Schaum. Dadurch sollen sie besser im Ohr sitzen und zusätzlich die aktive Geräuschunterdrückung unterstützen. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang der AirPods Pro 3 neu fünf Aufsätze für das Ohr. Bisher waren jeweils nur drei Aufsätze dabei.
Und zu guter Letzt: Auch der Live-Übersetzer kommt mit den AirPods Pro 3. Realisiert wird dieser über Apple Intelligence, das KI-Modell von Apple. Die Übersetzung wird direkt auf dem iPhone verarbeitet und scheinbar ist auch keine aktive Internetverbindung dafür notwendig. Ob der Live-Übersetzer direkt ab dem 19. September 2025 (Marktstart) auch in der Schweiz nutzbar ist, ist noch unklar.